Jetzt heißt es wieder – Veranstaltungen in der Laeiszhalle!
Hamburg – Am 12. Januar 2005 war es soweit, im neobarocken Stil eingerichtete Musikhalle Hamburg am Johannes-Brahms-Platz in Hamburg, soll wieder Laeiszhalle (gesproch.: „Laißhalle“) heißen und an ihren Stifter den Hamburger Reeders und Mäzens Carl Laeisz erinnern.
Begründung der Taufe: In einem Senatsbeschluss würdigte man damit, seinerzeit das Engagement der Stiftung der Musikhalle durch die Familie Laeisz.
In Anwesenheit der Kultursenatorin Karin von Welck, Familie Nikolaus Schües, Partner der Reederei Laeisz wurde die Umbenennungstaufe der Hamburger Musikhalle in Laeiszhalle von Michel-Hauptpastor; Helge Adolphsen vollzogen und das Gebäude getauft und gesegnet.
Basisdaten der Laeiszhalle Hamburg
Adresse: Johannes-Brahms-Platz, 20355 Hamburg
Eröffnung: 4. Juni 1908
Baukosten: ca. 430 Millionen Euro
Architekt: Rathausarchitekten Martin Haller und Erwin Meerwein
Baustil: Neobarock
Besucher: 400.000 Besucher pro Jahr
Veranstaltungsräume
Brahms-Foyer: 80 Plätze an Tischen
Großer Saal: 2025 Plätze
Kleiner Saal: 640 Plätze
Studio E: 150 Plätze